Manche Entscheidungen treffen wir mit dem Bauch, andere mit dem Kopf. Uns fällt es oft schwer zu entscheiden, wann was besser ist. Entweder weil unser Kopf den Bauch übertönt oder weil die Intuition gar kein Bauchgefühl ist, sondern Angst.
Deswegen sprechen wir in dieser Folge darüber, was ist dieses Bauchgefühl eigentlich ist und welche Mechanismen dahinter stecken. Wann ist es sinnvoll dem eigenen Instinkt zu vertrauen, wann sollten wir eher auf andere hören? Wie trifft man die „richtige“ Entscheidung? Und gibt es das überhaupt?
Was ist „Bauchgefühl“, wo kommt es her und welche Mechanismen spielen hier eine Rolle?
Das Bauchgefühl ist der Teil unseres Gehirns der sehr schnell Informationen auswertet ohne den Umweg über unser Bewusstsein zu gehen. Dabei werden vergangene Erfahrungen ebenso einbezogen, wie Kontextinformationen. Das Ganze ist also keine magische Eingebung, sondern unbewusste Informationsverarbeitung. Je mehr Vorerfahrungen wir in einer Situation haben, desto verlässlicher ist das Bauchgefühl.
Wann ist es sinnvoll auf andere zu hören, wann sollte man eher dem eigenen Instinkt vertrauen?
Es ist wichtig zu unterscheiden, ob die Stimme in unserem Kopf unsere eigene ist, oder die einer anderen Person. Und ob wir eine Entscheidung treffen, weil wir etwas vermeiden, oder weil es tatsächlich eine gute Idee ist. Es gibt viele Aspekte, die hier eine Rolle spielen und vielleicht auch verschiedene Ebenen von Bauchgefühl. Vielleicht hilft ein Bauchgefühl für das Bauchgefühl?
Wie trifft man die „richtige“ Entscheidung?
Es ist immer besser eine Entscheidung zu treffen, als sie nicht zu treffen, weil wir uns nur dann vorwärts bewegen, wenn wir etwas entschieden haben. Wenn es doch nicht die beste Lösung war, dann haben wir immerhin etwas dazu gelernt, das bringt uns auch weiter.
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