Trailer | Was euch hier erwartet
Es wird geschnüffelt und gegraben,
die Bunnys sind angebraint
und suchen nach Windungen zum schnozzlen.
Es wird geschnüffelt und gegraben,
die Bunnys sind angebraint
und suchen nach Windungen zum schnozzlen.
Kennst du das? Dein Gehirn schlingt sich um einen Gedanken und kaut ihn wieder und wieder durch, obwohl es dir damit Schmerzen bereitet. Und ja – es stimmt schon: Gedanken können wachsen, wenn wir ihnen zu viel Aufmerksamkeit schenken. Aber genauso wahr ist, dass es manchmal hilft, Dinge auszusprechen, um sie einordnen zu können. Und genau da liegt die spannende Frage: Wo ist die Grenze?
Jeder Mensch ist anders – und erlebt ADHS auf ganz eigene Weise. Deswegen laden wir regelmäßig Autor:innen mit ADHS in unseren Podcast ein, um mehr über ihre persönlichen Erfahrungen zu erfahren. In der Folge #36 dürfen wir Juri Pavlovic bei uns begrüßen.
Es ist voll, es ist laut, es sind überall Bücher, die Menschen sind glücklich, manche von ihnen tragen Kostüme, manche schlürfen Ramen, manche sitzen draußen in der Sonne und bewundern ihre Buchschätze. Die Leipziger Buchmesse fand dieses Jahr Ende März statt – und wir waren dabei.
Das Bild von zweifelnden Autor:innen kennen wir alle. Seite um Seite wird geschrieben, um im Papierkorb zu landen, es wird munter mit den Größten des eigenen Genres verglichen und grübelnd nachts im Bett gelegen. Ich habe in diesem Podcast schon ziemlich oft von meinen eigenen Zweifeln gesprochen. Aber warum neigen wir als Autor:innen zu Selbstzweifeln? Sind die vielleicht sogar für etwas gut?
Viele Menschen mit ADHS erleben sich in einem Spannungsfeld zwischen Widersprüchen. Auf der einen Seite können Sie sich nicht auf Dinge konzentrieren, die erledigt werden müssen, können aber auf der anderen Seite stundenlang ununterbrochen das eigene Hobby ausführen. Sie mögen Abenteuer und Gesellschaft, sind aber schnell Reizüberflutet und ziehen sich zurück. Das sind nur wenige Beispiele von vielen.
Wer sich in der Schreib-Bubble in den sozialen Medien aufhält sieht ständig Posts oder Stories, in denen Autor:innen davon sprechen, wie schnell oder detailverliebt sie schreiben. Wir sprechen in dieser Folge darüber, was schnell- oder langsam-Schreiben heißt und ob man sich bewusst für das eine oder andere entscheiden kann.
Um über unseren eigenen Tellerrand hinaus zu blicken haben wir in der heutigen Folge wieder einen Gast eingeladen. Annika Bühnemann spricht mit uns darüber, wie sie es geschafft hat, sich mit einer undiagnotizierten ADHS eine Karriere als Autorin und Coach aufzubauen.
Wir haben wieder einmal ein Buch zusammen gelesen. Für diese Buchclub-Folge haben wir uns mit „Mittelgroßes Superglück“ von Marian Keyes in ein Genre vorgewagt, das wir beide nicht so viel lesen: Romance.
Eine Kurzgeschichte ist nicht einfach nur eine „kurze“ Geschichte. Es ist eine Erzählung, ein Moment, eine Idee komprimiert auf engstem Raum. Jedes Wort muss sitzen, jeder Gedanke singen, jeder Charakter seine Rolle erfüllen. Im Gegensatz zum ersten Eindruck ist das garnicht so leicht, sondern eine ziemliche Herausforderung – und es gibt tausend verschiedene Arten und Wege, eine solche Geschichte zu schreiben.
Dieser Podcast ist ein eher persönliches Format. Wir sind keine Expertinnen fürs Schreiben oder ADHS sondern erzählen davon, was wir über bestimmte Themen gelernt haben und wie es uns damit geht. Manchmal taucht nach der Aufnahme das Gefühl auf, vielleicht zu viel erzählt zu haben. Und das ist bei ADHS gar nicht ungewöhnlich, weil wir dazu neigen manchmal ein bisschen zu viel von uns zu zeigen.