Trailer | Was euch hier erwartet
Es wird geschnüffelt und gegraben,
die Bunnys sind angebraint
und suchen nach Windungen zum schnozzlen.
Es wird geschnüffelt und gegraben,
die Bunnys sind angebraint
und suchen nach Windungen zum schnozzlen.
Die Mitte des Buches ist erreicht. Bergfest. Halbzeit. Oder auch: Krise. Viele Autor:innen kennen die negativen Gefühle, die auftauchen, wenn man beim Schreiben bei der Hälfte ankommt. Die Motivation lässt nach, ein riesiger Berg an Arbeit liegt noch vor einem und man sieht mehr Probleme als Lösungen. Warum das so ist und was uns die Mid-Book-Crisis sagen will, darüber sprechen wir in dieser Folge des Bunnybrains-Podcasts.
In dieser Folge geht’s um ein Thema, das viele von uns betrifft: Burnout – und die ganzen kleinen Vorstufen, die oft viel zu lange übersehen werden. Gerade mit ADHS fühlt man sich schnell überfordert, obwohl man manchmal das Gefühl hat, eigentlich gar nicht genug geschafft zu haben und „hinterherzuhängen“. Woher kommt diese Erschöpfung? Was steckt dahinter – und was kann man tun, um besser für sich zu sorgen?
Diese Woche haben wir uns mit dem Tintenliebe-Podcast zusammengetan, um über das Thema Rejection Sensitivity im Lektorat zu sprechen. Stephan und Miriam sind Lektor:innen und wir haben uns zusammen mal angeschaut, was die Angst vor Zurückweisung für beide Seiten bedeutet und wie wir damit umgehen können.
In unserer Reihe Autor:innen mit ADHS haben wir in dieser Folge Besuch von Vivien Verley. Vivien ist nicht nur Autorin für Kinder- und Jugendbücher, sondern auch Mediendesignerin. Typisch ADHS hat sie mehrere Leidenschaften, die sie verfolgt. Ihre Diagnose hat sie erst seit knapp anderthalb Jahren, und das hat viel verändert, weil sie endlich eine Erklärung dafür hat, warum manche Dinge bei ihr anders laufen, als bei anderen.
Musik hat viele verschiedene Eigenschaften. Sie löst Emotionen aus, sortiert die Gedanken, speichert Erinnerungen und ruft sie wieder hervor, vereinheitlicht menschliches Handeln in Tanz und Arbeit, sie beruhigt, regt auf, regt an, schafft ein Gefühl von Verbundenheit, kann identitätsstiftend sein. Jeder hat einen anderen Zugang zur Musik.
Heute sprechen wir über das zweite Thema hinter der Genre-Frage: Die Frage nach der Identität. Wer will ich sein? Wie möchte ich wahrgenommen werden? Wie sehr können und sollten wir steuern, wie wir wahrgenommen werden? Wir haben ganz verschiedene Aspekte des Themas Identität angesprochen und sind ein bisschen auf Erkundungstour gegangen.
In der Genre-Folge habe ich bereits gesagt, dass ich unter anderem deswegen gern wüsste, welches Genre mein Buch hat, weil ich mich in Begrenzungen kreativer fühle. Wenn alles möglich ist, bin ich überfordert, aber sobald mir eine Grenze einen Raum schafft, explodiert meine Kreativität vor Möglichkeiten. Und genau darüber unterhalten wir uns in dieser Folge.
Bubbles können dazu führen, dass wir den Kontakt zu Menschen außerhalb unserer eigenen Blase verlieren und komplexe Themen zu sehr vereinfachen. In einer sogenannten „Echokammer“ werden eigene Meinungen oft eher bestätigt als hinterfragt.
Für das Jahr 2025 haben wir uns vorgenommen, in Bezug auf unser Schreiben Chancen zu schaffen und zu nutzen. Ein Drittel des Jahres ist schon wieder vorbei und wir sprechen darüber, welche Chancen wir uns geschaffen haben, was das mit unserem Mindset gemacht hat und wie zufrieden wir mit dem Prozess sind.
Muss ich das Genre meines Buches beim Schreiben schon kennen? Das ist so eine Frage, bei der sich unter Autor:innen die Geister scheiden. Wenn man nach dem Markt schreibt, dann kennt man natürlich das Genre und ist penibel darauf bedacht, alle Erwartungen zu erfüllen. Aber es kann auch dann sinnvoll sein, sich vor oder während des Schreibens mit dem Genre auseinanderzusetzen, wenn man die eigene Herzensgeschichte schreibt.