Trailer | Was euch hier erwartet
Es wird geschnüffelt und gegraben,
die Bunnys sind angebraint
und suchen nach Windungen zum schnozzlen.
Es wird geschnüffelt und gegraben,
die Bunnys sind angebraint
und suchen nach Windungen zum schnozzlen.
Perfektion. Was bedeutet das? Viele von uns haben ein „Gefühl“, was Perfektion bedeutet, und streben dieses mit unserem Schreiben an, doch ist dieses Gefühl häufig vage, wechselhaft und – vor allem – unerreichbar. Warum tun wir das?
Es geht in dieser Folge um Szenen. Wir tauchen also in ein eher handwerkliches Thema ein und schauen uns an, was eine Szene zur Szene macht, was eine gute Szene braucht, wann Szenen überflüssig sind und was sie von Kapiteln unterscheidet.
Ein Plot geht vielen fertigen Romanen voraus. Autor*innen skizzieren ihn als Landkarte, um im Schreibprozess nicht das Ziel aus den Augen verlieren. Doch der Prozess des Plottens unterscheidet sich stark vom Prozess des Schreibens, er ist häufig analytisch und folgt logischen Gedankengängen, wohingegen zweiterer intuitiv, assoziativ und häufig emotionaler ist. Der Sprung vom einen in den anderen fällt mitunter schwer. Warum ist das so? Was hilft dabei, es besser zu schaffen?
In dieser Buchclub-Folge sprechen wir über „Sie weiß von dir“ von Sarah Pinborough. In dem Thriller geht es im Louise, die eine Affäre mit einem Mann anfängt, der sich als ihr Chef herausstellt und auch noch verheiratet ist. Und mit seiner Frau Adele freundet sich Louise zufällig auch an. Adele hat allerdings eine düstere Agenda.
Achtung Spoiler Alarm: Wir fassen die Handlung am Anfang der Folge so gut es geht zusammen und verraten die größten Twists inklusive der Auflösung. Wir unterhalten uns über das Genre, die Perspektiven und Show don’t tell und gehen in der Diskussion vor allem auch auf die Auflösung ein. Wenn du das Buch noch nicht gelesen hast, es aber gern lesen möchtest, dann höre die Folge lieber nach der Lektüre.
Manche Entscheidungen treffen wir mit dem Bauch, andere mit dem Kopf. Uns fällt es oft schwer zu entscheiden, wann was besser ist. Entweder weil unser Kopf den Bauch übertönt oder weil das Bauchgefühl gar kein Bauchgefühl ist, sondern Angst.
Deswegen sprechen wir in dieser Folge darüber, was ist dieses Bauchgefühl eigentlich ist und welche Mechanismen dahinter stecken. Wann ist es sinnvoll dem eigenen Instinkt zu vertrauen, wann sollten wir eher auf andere hören? Wie trifft man die „richtige“ Entscheidung? Und gibt es das überhaupt?
Egal, ob man einen Brotjob nebenbei hat oder ob man Vollzeit schreibt, manchmal ist es gar nicht so leicht, das Schreiben im Alltag unterzubringen. Was sind dabei mögliche Störfelder, die durch ADHS entstehen? Wie bringen wir persönlich das Schreiben im Alltag unter? Sind Routinen und Pläne dabei ein Muss oder eher ein Hindernis?
Wir sprechen heute darüber, dass Genre wie Thriller oder Horror gefühlt immer härter, expliziter und brutaler werden. Wer liest das? Warum ist das so beliebt? Und ist „Härte“ einfach nur ein Trick, um es beim Schreibhandwerk nicht so genau nehmen zu müssen?
Auf der anderen Seite werden auch Cosy Genres immer beliebter, wie Cosy Crime oder Cosy Fantasy, wo die Einsätze niedrig sind und die gemütliche Atmosphäre im Vordergrund steht. Ist das der Gegenentwurf zu den immer härteren Geschichten? Und was ist eigentlich mit dem Bereich dazwischen?
Manchmal hat man das Gefühl, die ganze Welt ist gegen einen und legt einem ständig Steine in den Weg. Man ist in der sogenannten „Opferhaltung“. Die meisten Menschen – mit ADHS oder ohne – verfallen ihr an dem ein oder anderen Punkt ihres Lebens. Aber warum ist das so? Ist das so schlecht? Und was kann man stattdessen machen?
Das Buch „Kim Nowak badete nie im See von Genezareth“ von Håkan Nesser ist langsam erzählt und setzt einige Elemente ein, um dennoch Spannung zu erzeugen. Manches funktioniert, manches nicht – und auch darüber sind Anne und Erina sich nicht ganz einig. Neugierig geworden? Dann hör rein in unsere 10. Folge.
Romane zu schreiben ist ein kreativer Prozess, eine Kunst. Wie bei anderen Künsten zum Beispiel Malerei oder Musik, gehört auch ein gewisses Maß an Handwerk dazu, ein Werk zu erschaffen. Beim Schreiben gibt sehr viele Quellen zur Schreibtheorie: Bücher, Online-Kurse, ganze Studiengänge.
Aber müssen wir uns wirklich mit Theorie auseinandersetzen? Gibt es ein zu viel an Theorie? Und wann im Schreibprozess sollten wir unser theoretisches Wissen an besten anwenden? Darüber unterhalten wir uns in dieser Folge.