Trailer | Was euch hier erwartet
Es wird geschnüffelt und gegraben,
die Bunnys sind angebraint
und suchen nach Windungen zum schnozzlen.
Es wird geschnüffelt und gegraben,
die Bunnys sind angebraint
und suchen nach Windungen zum schnozzlen.
Gerade mit ADHS ist das Thema Selbststrukturierung ohne Vorgaben von außen schwierig. Wann sollten wir konsequent sein und auch Dinge tun, auf die wir gerade keine Lust haben, und wann ist es an der Zeit, nachsichtig zu sein und sich nicht dafür zu verurteilen, dass man etwas schon wieder nicht geschafft hat? Über diese Gratwanderung sprechen wir in dieser Folge.
„Müßigang ist aller Laster Anfang.“ So heißt es häufig und für viele Menschen ist dies eine Botschaft, die sie früh verinnerlicht haben. Man muss leisten, um einen Wert zu haben, um etwas zu verdienen – sei es Geld, Ansehen oder sogar Rechte. Doch was bedeutet Leistung überhaupt? Kann sie losgelöst von der Leistung anderer bewertet werden oder ist sie in ihrem Kern hierarchisch? Was genau schuldet man der Gesellschaft? Und was ist im Gegensatz dazu Faulheit – wunderschön oder Charakterschwäche?
So wichtig und grundlegend Wachstum für uns Menschen ist, so viele Tücken und Gefahren birgt es auch. Deswegen beschäftigen wir uns in dieser Folge mit der Frage, was Wachstum eigentlich ist, wann Wachstum angebracht ist und was es mit der Komfortzone auf sich hat.
In dieser Folge gibt es ein Update zu unserem Vorhaben aus Folge 22: Chancen schaffen und Absagen sammeln. Wer hat’s geschafft, dranzubleiben und wer muss im Endspurt nochmal richtig Gas geben? Wir sprechen in der Folge nicht nur über unseren Wettbewerb, sondern auch über Überforderung, Versagen, Erwartungen und die schlechten Phasen. Weil all diese Dinge eine Rolle spielen.
Manchmal halten wir uns selbst von den Dingen ab, die wir eigentlich tun möchten – weil wir Angst haben. Angst vor negativen Gefühlen, Angst vor Versagen, Angst davor, verletzt zu werden. Doch warum lassen wir diese Angst unser Leben bestimmen? Und was kann man dagegen tun?
Wie geht man mit Neurodivergenz um? Wie prägt das das Schreiben? Und wie gestaltet man seinen Alltag, um das Beste aus seinen Stärken herauszuholen?
Irgendwie hat man oft das Gefühl, dass die Welt von einem erwartet, klar Position zu beziehen. Zu allem, ständig und sofort. Wir sollen für etwas stehen, eine klare Botschaft haben, eine eindeutige Identität. Aber manchmal ist es gar nicht so einfach, eine klare Meinung zu haben – und selbst wenn, dürfen wir diese Meinung ändern?
Diesmal geht es um den Roman „Über Menschen“ von Juli Zeh.
Wir teilen in dieser Folge unsere persönliche Leseerfahrung. Dabei sprechen wir über das Unbehagen, das bei einem solchen Kernkonflikt aufkommt und über die Ideen, die sich dahinter verbergen.
Langeweile. Ein unangenehmes Gefühl – gerade für Menschen mit ADHS. Nicht nur das, für viele von uns ist es regelrecht schmerzhaft, unerträglich. Deswegen versuchen wir es zu vermeiden, indem wir uns dauerhaft ablenken. In der heutigen Zeit ist das leichter als je zuvor. Aber ist das so gut?
Wenn wir Bücher nicht nur schreiben, weil wir Spaß daran haben, Geschichten zu erschaffen, sondern auch, um gelesen zu werden, dann dürfen wir uns früher oder später mit dem Thema Marketing oder Sichtbarkeit beschäftigen. Bei dem Thema zucken viel Autor:innen zusammen und als Bunnybrains haben wir damit noch eine weitere Baustelle zu jonglieren.