Trailer | Was euch hier erwartet
Es wird geschnüffelt und gegraben,
die Bunnys sind angebraint
und suchen nach Windungen zum schnozzlen.
Es wird geschnüffelt und gegraben,
die Bunnys sind angebraint
und suchen nach Windungen zum schnozzlen.
Gerade für Menschen mit ADHS stellt die Zeit manchmal eine Herausforderung dar. Wir verpassen Deadlines, schätzen die Länge von Tätigkeiten falsch ein oder haben mit der Pünktlichkeit zu kämpfen. Doch warum ist das so? Wir unterhalten uns in dieser Folge darüber, wie sich „Zeitblindheit“ bei uns persönlich – auch im Hinblick auf das Schreiben – äußert, ob Pünktlichkeit tatsächlich so wichtig ist und was wir tun, um der Zeit Herr zu werden.
Wir starten das neue Jahr mit unserem ersten Wunschthema. Hörerin Tabea hat sich gewünscht, dass wir über unsere Stärken als Autorinnen mit ADHS sprechen. Wir haben uns erstmal auf der Meta-Ebene angesehen, welche Stärken es beim Schreiben mit ADHS gibt und warum es so schwer fällt, darüber zu sprechen. Dann erzählen wir, welche Stärken wir haben, und was wir früher als Schwächen gesehen haben.
Wenn man als Schriftstellerin arbeiten möchte, gibt es keinen klaren, vorgefertigten Weg, den man gehen kann. Vieles hängt davon ab, welche Chancen man begegnet und welche davon man ergreift. Das kann man nur schwer kontrollieren. Aber man kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, auf Chancen zu stoßen, indem man proaktiv einen Alltag, ein Leben, ein Umfeld schafft, das solche begünstigt.
Im Dezember ist traditionell viel los. Die gewohnten Routinen, wenn man sich denn welche angewöhnt hat, werden auf die Probe gestellt und fallen gerne mal in sich zusammen. Deswegen reden wir in dieser Folge darüber, wie und ob das Schreiben auch in dieser manchmal stressigen Zeit unterbringen können, über Grenzen und stimmungstechnische Beeinflussungen.
Für diese Buchclub Folge haben wir „Alles Sense“ von Terry Pratchett gelesen. Dieser Roman behandelt die Frage, was passiert, wenn der Tod seines Amtes enthoben wird. Wir unterhalten uns über Erzählperspektiven, dem Einsatz von Humor und ob es immer so schlecht ist, wenn der Autor durch sein Werk durchscheint.
Wir sprechen in dieser Folge darüber, wie persönlich das Schreiben eigentlich ist. Beim Schreiben erschaffen wir aus nichts etwas. Es beginnt mit einer leeren Seite, im Notizbuch oder auf dem Rechner und endet mit einer Welt in der Figuren etwas erleben. Wie nah sind diese Geschichten, die dabei entstehen, ihren Autor:innen? Was bedeutet persönliches Schreiben?
Perfektion. Was bedeutet das? Viele von uns haben ein „Gefühl“, was Perfektion bedeutet, und streben dieses mit unserem Schreiben an, doch ist dieses Gefühl häufig vage, wechselhaft und – vor allem – unerreichbar. Warum tun wir das?
Es geht in dieser Folge um Szenen. Wir tauchen also in ein eher handwerkliches Thema ein und schauen uns an, was eine Szene zur Szene macht, was eine gute Szene braucht, wann Szenen überflüssig sind und was sie von Kapiteln unterscheidet.
Ein Plot geht vielen fertigen Romanen voraus. Autor*innen skizzieren ihn als Landkarte, um im Schreibprozess nicht das Ziel aus den Augen verlieren. Doch der Prozess des Plottens unterscheidet sich stark vom Prozess des Schreibens, er ist häufig analytisch und folgt logischen Gedankengängen, wohingegen zweiterer intuitiv, assoziativ und häufig emotionaler ist. Der Sprung vom einen in den anderen fällt mitunter schwer. Warum ist das so? Was hilft dabei, es besser zu schaffen?
In dieser Buchclub-Folge sprechen wir über „Sie weiß von dir“ von Sarah Pinborough. In dem Thriller geht es im Louise, die eine Affäre mit einem Mann anfängt, der sich als ihr Chef herausstellt und auch noch verheiratet ist. Und mit seiner Frau Adele freundet sich Louise zufällig auch an. Adele hat allerdings eine düstere Agenda.