Wir sprechen in dieser Folge über Bewertungen. Bewertungen gehören für uns als Autor:innen zum Alltag, im Positiven wie im Negativen. Lektorate und Feedback machen unsere Bücher besser, negative Rezensionen können weh tun. Gerade mit ADHS sind Bewertungen ein sehr sensibles Thema das mit vielen Emotionen verbunden ist.
Wir fragen uns deshalb, welchen Wert Rezensionen heutzutage noch haben, wie wir mit negativen Bewertungen umgehen können und wie man konstruktive Kritik gibt.
Positive Rezensionen für die Autor:innen
Rezensionen von Büchern sind nicht immer objektiv. Bewertungen werden aus verschiedenen Beweggründen geschrieben und nicht alle entstehen, um eine ehrliche Meinung zum Buch abzugeben. Insbesondere die ersten Rezensionen zu einem Buch stammen oft von Freund:innen oder ausgewählten Blogger:innen.
Wie bei allen Informationen im Internet, sollten wir als Leser:innen auch hier selektieren und darauf schauen, welche Rezensionen für uns relevant sind.
Umgang mit negativem Feedback
Insbesondere mit ADHS nehmen wir negatives Feedback oft emotional sehr schwer und landen schnell in einer Abwärtsspirale. Auch wenn das Feedback unser Werk betrifft, fühlen wir uns häufig persönlich angegriffen. Es gibt verschiedene Methoden, damit umzugehen, z.B. das Feedback erst einmal eine Weile liegen zu lassen, aktiv um positives Feedback zu bitten oder mit einer vertrauten Person über die negativen Gefühle zu sprechen.
Ehrliche und wertschätzende Bewertungen
Wenn man selbst Feedback gibt, dann sollte das ehrlich und wertschätzend passieren. Außerdem hilft es zu fragen, welches Feedback eine Person haben möchte. Bei Rückmeldungen zum Text kann man z.B. Fragen zum Text stellen, anstatt zu sagen, dass etwas schlecht sei.
Bei Rezensionen ist das schon komplizierter. Hier gilt vor allem: auf Sachebene bleiben und nicht persönlich werden.
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