#21 Schreiben zur Weihnachtszeit | Wie schützt man sich und sein Schreiben außerhalb von Routinen?

Im Dezember ist zur Weihnachtszeit traditionell viel los. Weihnachtsmärkte, Weihnachtsfeiern, Familientreffen, Adventstraditionen, Geschenke kaufen. Die gewohnten Routinen, wenn man sich denn welche angewöhnt hat, werden auf die Probe gestellt und fallen gerne mal in sich zusammen.

Deswegen reden wir in dieser Folge darüber, wie und ob das Schreiben auch in dieser manchmal stressigen und hektischen Zeit (auch wenn sie besinnlich sein sollte) unterbringen können. Wir sprechen über Grenzen und warum es manchmal so schwer ist, diese zu ziehen und darüber, wie wir mit stimmungstechnischen Beeinflussungen umgehen können.

Wie schafft man sich Schreibräume in einer Zeit, die eher unstrukturiert (und von vielen sozialen Verpflichtungen durchzogen) ist?

In Zeiten zu Schreiben, in denen viel los ist, wie zum Beispiel Weihnachten oder auch in Urlaubszeiten, kann herausfordernd sein. Wichtig ist im Hinterkopf zu behalten, dass man in dieser Zeit nicht schreiben muss. Es ist total ok, sich auch mal frei zu nehmen, auch vom Schreiben. Wenn man aber trotzdem gern Schreiben möchte, dann ist es sinnvoll, das Schreiben auf die Umstände anzupassen und zu schauen, wo, wann und in welcher Form es für einen funktionieren kann und vielleicht sogar einen Mehrwert bietet. 

Kann man an Weihnachten zugunsten des Schreibens gegenüber der Familie Grenzen ziehen? Warum ist das so schwer?

Grenzen zu ziehen ist schwierig. Es hilft, sich vorher zu überlegen, welche Situationen schwierig sein könnten und sich Strategien zurecht zu legen, damit umzugehen. Gerade zur Weihnachtszeit, in der Familien mal mehr Zeit miteinander verbringen, ist es wichtig auf sich aufzupassen und nicht aus dem Blick zu verlieren, was man braucht und was einem wichtig ist, nicht nur was das Schreiben angeht.

Wie geht man mit einer eventuellen stimmungstechnischen Beeinflussung durch die Feiertage beim Schreiben um?

Schreiben kann dabei helfen, schwierige Situationen besser zu meistern. Es kann Flucht sein oder bei der Verarbeitung unterstützen, oder das Gefühl für Selbstwirksamkeit stärken.

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2 Kommentare zu „#21 Schreiben zur Weihnachtszeit | Wie schützt man sich und sein Schreiben außerhalb von Routinen?“

  1. Meine Familie bringt das Schreibthema gern mit der allseits beliebten Frage „Wann wird denn was fertig?“ auf den Tisch. Kann ich nicht verübeln weil es ehrliches Interesse ist, aber dass es bei mir unnötigen Druck verursacht versteht auch niemand.
    Den Tipp das Gespräch dann auf einen positiven Aspekt des Themas zu lenken, werde ich dieses Jahr mal testen.
    Wünsche euch schöne und stressfreie Weihnachten.

    1. Oh ja, die Frage kenne ich auch. Fragt man guten Whisky, wann er fertig ist? Nein, man lässt ihn reifen und vertraut darauf, dass er am Ende mundet. So schauts aus! :) Dir auch frohe Weihnachten.

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